Geschichte
Die Idee zur Gründung der Stiftung Zuhören entstand in den 1990er Jahren beim Hessischen Rundfunk. Dort wurde der Verein Zuhören gegründet, mit der Perspektive einer Stiftungsgründung. Auch der Bayerische Rundfunk hatte schon erste Ideen und Materialien zur Zuhörförderung gesammelt. Das war der Ausgangspunkt, um unter den ARD- und Landesmedienanstalten weitere Fürsprecher*innen für das Zuhören zu finden.
Am 16. April 2002 wurde die gemeinnützige Stiftung Zuhören in Gießen gegründet. Ihre satzungsgemäße Aufgabe ist die Förderung von Bildung und Erziehung, insbesondere durch die Förderung der Kulturtechnik und Medienkompetenz „Zuhören“.
Initiatoren waren der Hessische Rundfunk, der Bayerische Rundfunk, die Bayerische Landeszentrale für neue Medien, die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, die Firma Sennheiser electronic und die Stiftung Medienkompetenz Forum Südwest.
Im November 2004 kamen der Mitteldeutsche Rundfunk und die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) dazu. 2012 schlossen sich der Norddeutsche und der Saarländische Rundfunk der Stiftung an.